Makani
sail more, work less...
Bei Honduras steuern wir die erste Insel Guajana an, wir erreichen sie nach einer langen Passage von vier Tagen und 360 Seemeilen.
Die Strecke ist nicht ganz ungefährlich, da wir in flachem Wasser (blau im Bild) nahe Honduras und Nicaragua segeln. Wir bilden eine Gruppe von 4 Segelboote und bleiben in Funkkontakt. Das AIS und die Positoinslichter sind aus, der Wind ist eher flau, aber von der richtigen Seite. Nur in der letzten Nacht nimmt er stark zu, eine angekündigte Front bläst uns mit 40kt. in den Rücken. Wir haben nur ein kleines "Nastuch" als Segel und rauschen mit 5-6kt über die Wellen.
Wir erreichen das Ziel ohne Probleme, das Einklarieren geht flott und kostet keinen Cent, was für eine Überraschung! Die Behörden sind freundlich und wir verschieben in eine ruhige Bucht.
Guanaja ist etwas wie Venedig, überall Wasserkanäle und lange Boote. Trotzdem vermisst Claudio einen guten Espresso. Zum Glück haben wir den auf dem Boot!
Das Dorf konzentriert sich auf eine kleine Insel bei Guanja, vor allem um den Millionen von Mücke zu entgehen die auf der Insel leben.
Wir erkunden das Leben im Dorf und geniessen die Idylle im kleinen Restaurant abgelegen oberhalb der Bucht.
In Roatan erkunden wir die Welt unter Wasser.
Der Sand glitzert wie silber! Wir machen uns aber bald weiter auf den Weg Richtung Guatemala um unsere Freunde und Gastfamilie zu besuchen. Claudio's Nachtschicht endet mit einem tollen Sonnenaufgang, aber es war trotzdem etwas frisch, wenn man 4 Stunden am Wind ausgesetzt ist.